Typografische und andere Impressionen aus Münster / Westf.

Eine Wochenendtour in eine Stadt, in der man noch niemals war, ist immer eine feine Sache. In unserem Fall ließ sich das sogar mit einem Besuch bei einem Teil der Familie verbinden, was die Reise natürlich noch etwas besser macht.

So konnten wir unter kenntnisreicher Leitung durch Münster spazieren und zugleich den Blick nicht nur auf touristische Sehenswürdigkeiten, sondern auch auf die ein oder andere typografische Besonderheit richten.

Besonders angenehm fiel uns die Gestaltung von Werbeschildern und -schriftzügen zumindest in der Innenstadt auf: sie sind schön in die allgemeine Häuseroptik integriert – man beachte zum Bespiel das Schild des Rewe-Supermarktes. Geht doch. Es muss nicht immer riesengroß, rechteckig und hinterleuchtet sein.

Typografisch Interessantes gab es vor allem im St.-Paulus-Dom: lateinische Schriftzeichen, die im Detail aber ungewöhnlich sind. Zum Beispiel das y mit Trema oder das q mit Schnörkel.

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