Wie sag ich’s meinem Typografen?

typografische Fachbegriffe für Buchstabenelemente

Hurenkind, Schusterjunge, Leiche oder Umbruch – die Sprache des grafischen Gewerbes ist bekannt für ihre blumigen Begriffe, die sich Außenstehenden zunächst nicht erschließen. Wie in allen Berufen haben sich auch hier Fachbegriffe herausgebildet, die der schnllen und präzisen Verständigung und Abstimmung dienen.

Nicht anders ist es bei typografischen Begriffen, die Buchstabenbestandteile beschreiben. Ober-, Mittel- und Unterlänge kennt man vielleicht noch von den Schreiblinien aus den Heften des 1. Schuljahres, und auch der Begriff der »Serife« ist vermutlich dem einen oder anderen bekannt.

Damit ist es jedoch längst noch nicht getan: für alle, die schon immer einmal wissen wollten, was sich hinter Bezeichnungen wie Fleisch, Schulter, Fähnchen und Dickte verbirgt und die entweder unter Fachleuten oder auf Parties mit ihrem Wissen glänzen wollen, ist hier eine ausführliche Übersicht.